Wege in die Selbstständigkeit verlaufen nicht immer gradlinig und sind oft auf keiner Karte zu finden. Celina Parzanka wohnte fünf Jahre in Paris, bevor sie nach Erkelenz kam. Dort begann sie, für das Accessoire „Glasperle“ zu schwärmen. Das Glasperlendrehen aus feinstem italienischen Muranoglas ist eine jahrtausendealte Handwerkskunst. Die eigene Herstellung war ihr Ziel. Wie sie diesen Weg verfolgte, das Handwerk erlernte und welche Hürden sie für ihre Leidenschaft auf dem Weg meisterte, stellte sie im Rahmen des Netzwerktreffens vor. Ihre „Manufaktur für wunderbare Glasperlen“ betreibt sie zur Zeit noch nebenberuflich. In der anschließenden Gesprächsrunde ging es auch um die besonderen Herausforderungen für Gründerinnen und deren Teilzeit-Selbstständigkeit.

Die Netzwerkerinnen gingen mit Nadine Kosak "Waldbaden" in Wildenrath. Die Wegbergerin ist vom Bundesverband Waldbaden e.V. zertifizierte Shirin Yoku-/Waldbaden-Trainerin. Nadine Kosak schreibt: "Du bist gerne in der Natur und hast Lust, Dich auf etwas Neues einzulassen? Dann komm mit zum Waldbaden nach Wildenrath. Waldbaden – auf Japanisch Shirin Yoku – bedeutet, den Wald mit allen Sinnen erleben! Waldluft ist Medizin zum Einatmen. Du möchtest Dein Immunsystem stärken, Stress abbauen, Dein Gedankenkarussel stoppen oder einfach besser schlafen? Dann solltest Du Waldbaden unbedingt testen, da es noch viel mehr kann."

Sommerzeit -  die neue 2. Vorsitzende des Vereins Ute Voormanns-Wolters lud die daheimgebliebenen Netzwerkerinnen zum "Pferdebaden" mit  Apfelstrudel und Eis zu sich nach Hause ein. Eine gute Gelegenheit, sich auch außerhalb der beruflichen Verbindungen mal besser kennenzulernen und auszutauschen. Ihre sieben Tiere, darunter ein junges Fohlen, ein Esel und ein Shetland Pony,  machten den Abend zu einem außergewöhnlichen. Es wurde viel gelacht und die Streicheleinheiten haben alle Anwesenden sichtlich genossen. Wo schauen einem sonst ein frecher Esel und ein lammfrommer, wenn auch durch seine Statur etwas respekteinflößender Friesenhengst quasi beim Essen über die Schulter?

 

 

 

Bei der letzten Jahreshauptversammlung wurden Ute Voormanns-Wolters als stellvertretende Vorsitzende und Celina Parzanka als Finanzvorstand einstimmig mit je einer Enthaltung ins Amt gewählt. Vorsitzende bleibt  Ruth Klapproth. Mit großem Schwung und vielen neuen Zielen und Ideen geht es bei Frauen-machen-Business weiter. Ruth Klapproth bedankte sich bei den Anwesenden für die gute Zusammenarbeit in ihrem ersten Jahr als Vorsitzende von FmB. Sie freut sich, dass die geänderte Struktur der Treffen auf gute Resonanz trifft und auf die weitere Zusammenarbeit – auch mit den beiden neu gewählten Vorstandsmitgliedern. Besonderer Dank gilt der aus dem Vorstand ausscheidenden Heike Schmitz, die mit viel Engagement in ihrer Doppelrolle als stellvertretende Vorsitzende und Kassiererin mit ihr zusammengearbeitet hat.

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